Rigoletto Troubadour & Traviata
Operntrilogie von Giuseppe Verdi
Theater an der Rott Eggenfelden 2015

Verdis berühmte drei Opern, mit denen ihm der endgültige Durchbruch gelungen war: Als Trilogie an einem Tag und mit einem Ensemble.

Erzählungen von Kindsmissbrauch, von Vergeltung und Traumata, von Opfern auf der Suche nach Erlösung. Von Vätern und Töchtern, Müttern und Söhnen, von Brüdern und Mördern, von Getöteten und Ausgestoßenen.

Verdi beschreibt familiäre Bindungen als Weitergabe von Gewalt - durch die Generationen hindurch. Die Kinder kämpfen ihr Leben lang mit den Dämonen der Eltern, sollen diese erlösen und scheitern doch zwangsläufig an diesem Erbe.

Zwischen den drei Werken bestehen unsichtbare Fäden, inhaltlich, dramaturgisch, musikalisch. Diese werden pointiert, weiter gesponnen und miteinander verwoben.

Musikalische Fassung: Tobais Schwencke
Ausstattung: Ulrich Leitner
Musikalische Leitung: Maria Fitzgerald

Premiere 14. November 2015

"Eine imposante Leistung, die mit stehenden Ovationen gefeiert wurde."

"Die wirklich großen Werke funktionieren ohne jeglichen äußeren Pomp, ohne große Dekoration, ohne Statisten und Chormassen. Im Gegenteil: So ein wirres und überladenes Stück wie Der Troubadour wurde - um die Hälfte gekürzt und auf die wesentlichen Figuren reduziert - erst richtig klar und verständlich."

"Leidenschaftliches, mitreißendes, klug inszeniertes Musiktheater auf der Höhe der Zeit."

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