rainer holzapfel

Fräulein Julie
von Antonio Bibalo
Theater Bremen 1999

 

Ein Kammerspiel, gerückt in zeitnahe Ferne. Die Zuschauer befinden sich unmittelbar am, manchmal auch im Geschehen, formieren unweigerlich den sozialen Kontext. Bibalos Pseudo-Volksmusik für die Bauerszenen wird ersetzt durch sentimentale Jazz-Standards: Christine, die Beobachterin, entleiht sich diesen ihre Sehnsuchtsphantasien.

 

"Eine bedrängend suggestive Premiere."

WESER KURIER

 

"Ein vibierend leidenschaftlicher Opernabend, bei dem sich die Widernatürlichkeit in der Oper, dass Menschen singend kommunizieren, in eine wunderbare Natürlichkeit kehrte."

WESER REPORT

 

"Der Strindbergsche Naturalismus wird von der Regie geschickt aufgefangen."

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

 

Video

 

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