Die Kommissare Sigrid Hansen und Oskar Witzigmann stoßen auf einen alten Kriminalfall: Das im Hause des Komponisten Giacomo Puccini angestellte Dienstmädchen Doria hatte Selbstmord begangen. Die Gattin des Komponisten wurde wegen böser Nachrede zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, konnte dieser aber durch Zahlung einer Vergleichssumme entgehen.
Was damals einer der größten Gesellschaftsskandale Italiens gewesen war, erregt noch heute die Gemüter: Wie konnte es zu diesen tragischen Ereignissen kommen? War der notorische Frauenheld Puccini tatsächlich unschuldig? Gab es noch andere Tote?
In einer Undercover-Aktion begibt sich die Kommissarin in das Haus Puccini. Dort begegnet sie dem charismatischen Künstler, der eifersüchtigen Ehefrau und einem schwärmerischen Mädchen - und sehr bald beginnen sich die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Phantasie aufzulösen.

"Das Konzept funktioniert mehr als hübsch. Zu den berühmten Arien wird eine anrührende Geschichte um das leichtgläubige Dienstmädchen Doria erzählt, die in ihrer Tiefe die große Tragik einer bürgerlichen Oper in sich trägt.
Ein gut zweistündiger Opernabend als Sommerfrische und verheißungsvoller Auftakt in die Saison."

OSTSEE ZEITUNG

"Ungeniert und effektsicher zielt Regiesseur Rainer Holzapfel auf drei „Grundbedürfnisse“ unserer Kultur: unsere Gier auf „große Emotionen“, unser kriminalistisches Interesse an der Aufklärung des Bösen und unseren Voyeurismus, mit dem Blick durchs Schlafzimmer-Schlüsselloch der „Großen“ ihre Gewöhnlichkeit zu erhaschen."

NEUE MUSIK ZEITUNG

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